Liebe Homepagebesucher, der Basenji ist wahrhaftig ein besonderer Hund..
Mit seinen Eigenarten ist er kein Gefährte für Jedermann doch viele Dinge die über diese Rasse geschrieben werden stimmen so
wie sie auf dem Papier stehen nicht,
darum nehmt euch die Zeit um den Basenji kennen und lieben zu lernen
und zu erleben wie er wirklich ist...
Der Basenji ist als Allergiekerhund....
In letzter Zeit bekommen wir hauptsächlich Anfragen von Allergiekern.
Anfangs dachten wir, der Basenji ist geeignet für Allergiker, doch dann wurden wir eines besseren belehrt und ein Welpe kam zurück.
Nun steht Aussage gegen Aussage.
Es mag sein das diese Rasse, da sie kein Unterfell hat eine geringere Auswirkung auf Allergie-Symptome hat, aber ein Basenji hat ein Haarkleid und somit kann es zu Allergenen kommen.
Wir haben für uns, als Züchter entschieden keine Hunde an Allergiker zu verkaufen.
Es ist ein schwerer Entschluss, da es oft Menschen sind die dem Hund ein tolles Zuhause bieten könnten, und doch überwiegt die Angst, das ein Kleiner Welpe nach kurzer Zeit sein leibgewonnenes Zuhause wieder verlassen muss und ... zurück bleiben Kinder die weinen und ihre Eltern die ihren Wunsch nach einem Hund über ihre Gesundheit gestellt haben in der Hoffnung das alles gut geht.
Der Basenji (k)ein Hund für Jedermann....
Wer sich über den Basenji richtig informiert hat, die Rasse live erlebt hat und dann aus vollster Überzeugung ja sagt...für den ist der Basenji ein Freund fürs Leben der ihn nicht enttäuschen wird.
Dabei ist es meiner Meinung unwichtig ob man vorher einen Hund hatte oder nicht, ob man Kinder hat oder nicht....
Der Basenji ist ein agiler, liebevoller und sehr anhänglicher Hund der sehr viel Bewegung, Aufmerksamkeit, Liebe und vor allem Geduld braucht.
Jeder Basenjibesitzer kennt die Momente, in denen man an die Grenzen kommt, doch was sind schon Momente im Vergleich zu 1000 schöner Stunden voller Freude.
Willst du einen gehorsamen Vierbeiner dann kauf dir einen Hund, willst du einen treuen Freund dann teile dein Leben mit einem Basenji !
Basenji und Kinder geht das ?
Das ist für alle die Kinder haben oder eine Familie planen die Frage Nummer eins.
Wir können diese Frage nur mit einem Ja beantworten, unsere Kinder lieben Imani und auch Imani ist total auf unsere Kinder fixiert. Es gab noch nie einen Moment des
Zweifelns.
Eine Familie funktioniert nur wenn der eine den anderen respektiert und gewisse Regeln eingehalten werden .... so funktioniert auch das Zusammenleben mit einem Basenji ...und Kindern !
Basenjis in Afrika
Leinen los....
... beim Basenji leichter gesagt als getan.
Mit seinem "ausgeprägtem Jagdtrieb" ist der Basenji nicht gerade ein Hund den man ohne weiteres ableinen kann.
Es gibt viele Basenjibesitzer die ihre Hund auf weitläutigen Wiesen ableinen oder mit Artgenossen spielen lassen. Doch würde mich jemand nach meiner Meinung dazu fragen, wäre ich ganz vorsichtig was ich sage.
Wir haben Imani als Welpe und auch noch als Junghund oft abgeleint und hatten immer das Gefühl die Bindung zu uns ist stark genug, dass sie wieder kommt.
Doch eines Tages kam der Zeitpunkt an dem waren andere Dinge interessanter, Imani wurde selbstbewußter und wollt wissen was sich hinter dem nächsten Busch oder dem nächsten Feld versteckt.
Freie Basenjis...Seelenfrieden...
Auch ohne einen Basenji abzuleinen kann man ihn optimal auslasten.
Wir haben im Alter von 6 Monaten auf die Schleppleine umgeleint und damit kommen wir bis heute sehr gut zurecht....Imani darf rennen und wir haben die Sicherheit dass sie nicht durchbrennt.
Unsere Sportimaus hat zudem Bewegung am Fahrrad und hält Herrchen beim Joggen fit.
Die Rennbahen gibt es dann als Extrabonbon.
Katzenjammer....
Basenjis und Katzen das geht nicht !
Und ob das geht und dazu brauche ich nur eine paar wenige Bilder um euch zu überzeugen.
Ich glaube hier trifft das Motto zu: "Bilder sagen mehr als tausend Worte."
Ob ein Basenji mit Katzen zusammenleben kann, wir sagen ja.
Natürlich kann ich nicht einen 2 Jahre alten Basenji, der keine Katzen kennt, einem alten Kater ins Revier setzen, das gibt Zoff.
Aber einen Welpen an eine Katze zu gewöhnen dürfte nicht all zu schwer sein.
Wir haben auch die Erfahrung gemacht das es keine Probleme macht, Kitten an einen Basenji zu gewöhnen. Es ist alles eine Frage der Zeit und Geduld, die die Situation erfordert.
Unsere Nahla haben wir gleichzeitig mit Imani geholt und es gab von Anfang an keine Probleme.
Nahlas Kitten wurden 2 Jahre später geboren und auch da hat Imani souverän die Mutterrolle übernommen.
Seit März diesen Jahres ist Milow bei uns eingezogen und wir rechneten mit Zoff. Doch zu unserer Verwunderung hat auch ihn Imani akzeptiert.
Alles was in unserem Haus mit uns wohnt ist für unsere Hündin "Das Rudel" ,
manche stehen über Ihr im Rudel (Wir) und manche unter ihr ( Die Katzen) und so leben in wir Hormonie zusammen.
Der Basenji-Einbildung, Arroganz oder doch nur Eleganz ?
Jeder der einem Basenji das erste mal live begegnet, weiß wovon ich spreche.
Der Basenji ist ein sehr eleganter und rundum smarter Hund, mit seinem weichen Blick und dem leichten Gangwerk wirkt er sehr edel....fast unantastbar.
Durch seine reservierte Art wird dieser erste Eindruck oft noch unterstrichen.
Für manch einen sehen Sie eingebildet und arrogant aus doch wenn man genauer hinschaut ist dieser Hund Perfektion auf vier Pfoten.
Imani die Edle
Für uns ist die Rasse Einzigartig.
Wer hat schon einen Hund der sich putzt wie eine Katze, trabt wie ein Pferd, weder bellt noch nach Hund riecht und dabei so gut aussieht ?
Viele Menschen haben dieses Bild im Kopf und der einzige Gedanke ist
"Der perfekte Hund"
Dabei dürfen wir nie vergessen das der Basenji trotz allem ein Hund ist, ja einer der Bedürfnisse hat und lange Spaziergänge, Zuneigung und viel Zeit für sich in Anspruch nimmt.
Nur ein ausgeglichener Bongo ist auch ein glücklicher Bongo.
Nasser Hund - Fehlanzeige !!!
Bei diesem Thema sind Basenjibesitzer einer Meinung:
"Der Basenji ist keine Wasserratte".
Ob es an seienr Herkunft oder einfach an der Feinfühligkeit dieser Rasse liegt kann ich nicht beurteilen, ich weiß nur eins: wenn es regnet, macht unsere Madam keine Anstalten sich nach draußen zu bewegen, frei nach dem Motto "Es ist nass draußen, ich muss nicht !"
Doch nicht nur das böse Nass von Oben ist für imani ein NO GO, auch im Urlaub macht Sie einen großen Bogen um Wasser, dabei ist es völlig egal ob es sich um den warmen Bodensee handelt mit seichtem Süßwasser oder um die rauhe Ostsee....Imani geht da nicht rein.
wenn das Wasser kommt, dann renne ich ganz schnell weg
Für gewöhnlich hat man mit dieser Eigenschaft kein Problem, ich meine wer geht schon gerne bei Regen spazieren ?
Doch manchmal ist das Wasser ja auch wichtig, z.B. wenn der liebe Hund sich in der Gülle gewälzt hat oder wenn man nach dem Rennen auf der Sandbahn die Pfoten und die Augen auswaschen möchte. Bei Imani ist das öfter mal ein Kampf,daher haben wir die Basenji Waschstrasse entwickelt....
Man nehme einen Eimer Wasser und einen Basenji jetzt taucht man die Vorderbeine ins Wasser und schütteln, danach die Hinterbeine.
Ein Basenji erzieht zur Ordnung....
...ja so ist es, ein Basenji findet an allem Gefallen was so rumliegt. Ein leere Verpackung ein gelber Sack oder einfach nur ein Kuscheltier, dass die Kinder irgendwo haben liegen lassen.
Auch am vergangenen Sonntag hat es wieder einmal Chaos gegeben als unser Bongolina mit dem Hauskater allein zu Hause war.
Imani und Milow haben gemeint im gelben Sack sei wohl noch was zu holen und den Müll kurzerpfote im halben Haus verteilt.( nachdem Sie ihn aus der Tonne und dann auch noch aus der Plastiktüte geholt haben.)
Frauchen und Herrchen hatten dann viel Spaß beim Putzen.
Resultat ......
Was auf den ersten Blick ärgerlich scheint, ist eigentlich gar nicht so ungefährlich.
Basenjs sind wirklich sehr verspielt und wunderfitzig.... sie fressen auch Sachen die für Sie nicht so gut sind.( machen die meisten Hunde)
Daher gilt Vorsicht bei herumliegendem Zeug
(Schuhe, Kabel, Spielsachen, Verpackungen usw.)
Lieber alles wegräumen und die Schränke zumachen, bevor der Akt beim Tierarzt endet.
Imani hat es schon mal geschafft, Parmarschinken mit Verpackung und Zwischenfolien zu fressen, was mit Röntgen beim Tierarzt und mit der Gabe von Medikamenten endete.
Also handelt frei nach dem Motto " was nicht rumliegt kann nicht gefressen werden !"